Eine Frau hustet und hält sich die Lunge

Untere Atemwege

Was tun, wenn der Husten bleibt?

Die Auswirkungen einer chronischen Bronchitis

Erkrankung von Bronchien und Lunge

Akute und chronische Bronchitis - Ursachen und Behandlung

Eine gut geschützte Schleimhaut und ein adäquat reagierendes Abwehrsystem können die eingetretene Störung und Symptome relativ schnell beseitigen und vor allem durch die Bereitstellung von spezifischen Antikörpern vor Wiederholungsinfekten schützen. Wirkt aber ein dauerhafter Reiz auf die Bronchialschleimhäute oder ist die Abwehrlage gestört, dann ist der geschwächte Mensch nicht mehr dazu in der Lage, diese Störung ohne Unterstützung auszuheilen.

Wenn der Hustenreiz nicht mehr weg geht

Die Ursachen von Bronchitis

Eine akute Bronchitisinfektion verschwindet meist nach 7-10 Tagen wieder.

Eine Bronchitis Erkrankung kann durch unterschiedliche Störfaktoren ausgelöst werden. Infektionen durch Viren und Bakterien, Schadstoffinhalationen, Nikotinabusus, anatomische Besonderheiten der Lunge und Stoffwechselstörungen sind in der Häufigkeit führend. Über das verzweigte System der Bronchien aber auch über den Blutweg können unterschiedlichste Schadstoffe direkt in das Lungengewebe geleitet werden und dort vor Ort eine entzündliche Abwehrreaktion auslösen. Der Körper reagiert darauf mit entzündlichen Reaktionen, die das Ziel haben die Schadstoffe zu eliminieren und im Falle von Bakterien diese abzutöten und die Zellreste möglichst schnell abzubauen und zu entfernen. Diese Abwehrreaktion äußert sich als zäher, oftmals in der Anfangsphase festsitzender Schleim, der einen häufigen Hustendrang – in der Anfangsphase meist trocken und später ergiebig beim Erkrankten auslöst.

Chronische Bronchitis - Behandlung mit geeigneten Bakterienpräparaten

Sollten die Symptome der akuten Bronchitis, wie Husten und Auswurf über einen längeren Zeitraum nicht mehr abklingen, spricht man von einer chronischen Bronchitis. Das ist eine dauerhafte Entzündung der Bronchien, die ein fein verzweigtes Röhrensystem innerhalb der Lunge bilden.

In der Mikrobiologischen Therapie machen wir uns einen natürlichen Mechanismus des Immunsystems zunutze. Ein bakterieller Reiz im Darm (z.B. Enterococcen aus Symbioflor 1) führt dazu, dass bestimmte Zellen des Immunsystems angeregt werden und durch den Körper wandern. Wir finden diese Zellen nach einigen Tagen auch in den Bronchien wieder. Hier produzieren sie bestimmte Antikörper (sIgA). Diese werden auf die Schleimhaut der Bronchien abgegeben und führen dazu, dass krankheitserregende Bakterien und Viren an der Schleimhautanheftung gehindert werden und deren Abtransport angeregt wird.

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