European Antibiotic Awareness Day am 18. November 2021 & World Antimicrobial Awareness Week vom 18.–24. November 2021

Mehr Probiotika, dafür weniger Antibiotika einsetzen

Die Regel „Antibiotika kurieren bakterielle Infektionen“ ist nicht mehr allgemeingültig, denn immer mehr Erreger reagieren unempfindlich gegenüber Antibiotika. Allein in der EU sterben etwa 33.000 Menschen pro Jahr an Infektionen, die von multiresistenten Keimen verursacht werden1 – Tendenz steigend. 

Daher hat die EU 2008 den 18. November zum European Antibiotic Awareness Day erklärt und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft seit 2015 im November zur World Antibiotic Awareness Week auf. Um den häufigen Einsatz von Antibiotika einzudämmen, bedarf es alternativer Strategien wie beispielsweise rechtzeitig probiotische Arzneimittel einzusetzen, die natürliche Darmbakterien nutzen. Hier ist die SymbioPharm GmbH aus Herborn der Vorreiter im Heilen mit Bakterien. Unbestritten, Antibiotika retten Leben. Aber der häufige und vorschnelle Einsatz besonders von Breitbandantibiotika, die gegen viele Bakterienarten wirken, hat eine gefährliche Nebenwirkung: Immer mehr Bakterienstämme werden antibiotikaresistent. Die WHO spricht sogar von einer drohenden „post-antibiotischen Ära“. Dann könnten bisher harmlose Infektionen tödlich enden, weil Antibiotika nicht mehr wirken. 

Darüber hinaus töten Antibiotika auch nützliche Bakterien unserer Darmflora ab und machen uns anfälliger für viele Erkrankungen, beispielsweise für Darmbeschwerden oder Atemwegsinfektionen. Die Aufklärungswoche zielt darauf ab, die Wirksamkeit der Antibiotika für den Ernstfall lebensbedrohlicher Infektionen zu erhalten. Dafür ist es nötig, Antibiotika weniger großzügig einzusetzen. Eine sinnvolle Alternative ist der Einsatz bakterienhaltiger Präparate, die – rechtzeitig eingenommen – die Notwendigkeit für Antibiotika verringern können.

Grafik "anti bios pro"

Gute Bakterien für die Gesundheit

Bereits Anfang der 1950er Jahre erkannten die Väter der bakterienhaltigen Arzneimittel Symbioflor®1 und 2: Der verbreitete Einsatz von Antibiotika ist für die nützlichen Bakterien der Darmflora verheerend und die verarmte Bakteriengemeinschaft ist der Ausgangspunkt zahlreicher Erkrankungen wie beispielsweise Reizdarm-Beschwerden und eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Daher setzten sie auf natürliche Darmbakterien, die sie von gesunden Menschen isolierten:

 

Symbioflor 2 N2 1 x 50 ml - Produktabbildung von vorne mit Flasche - PZN 00996100

Symbioflor® 2

enthält lebende Escherichia coli (E. coli)-Bakterien des besonderen Stammes Symbio E. coli DSM 17252, die nicht-krankmachend sind und zur Behandlung des Reizdarmsyndroms dienen. Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich um Störungen des Darms, die mit Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen einhergehen. Viele Betroffene leiden an einer Dysbiose, also einer negativ veränderten Darmflora, die oft nach Magen-Darm-Infekten oder nach – wiederholten – Antibiotika-Einnahmen auftreten.
Mittlerweile hat auch die Reizdarm-Leitlinie2 Probiotika und dort auch Symbioflor® 2 in die Liste der Behandlungsmöglichkeiten aufgenommen.

Symbioflor 1 N1 1 x 50 ml - Produktabbildung von vorne mit Flasche - PZN 00996086

Symbioflor®1

moduliert das körpereigene Immunsystem und kann so das immer wiederkehrende Auftreten von Atemwegserkrankungen wie Bronchitis und Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) deutlich verringern, wie Studien gezeigt haben. Das bakterienhaltige Arzneimittel enthält Bakterien des einzigartigen Stammes Symbio Enterococcus faecalis DSM 16440. Während viele Enterokokken Krankheitserreger sind, fehlen dem besonderen Stamm viele Gene für krankmachende Eigenschaften.
Werden die Bakterien rechtzeitig eingenommen, kann es Atemwegsinfektionen verhindern. Da Viren die Mehrheit der Atemwegserkrankungen auslösen, sind hier Antibiotika ohnehin wirkungslos.  Entfallen dann sekundäre bakterielle Infektionen, sind weniger Antibiotika nötig.

Fazit

Mehr zu den Produkten finden Sie auf den entsprechenden Produktseiten.

Wer sich zusätzlich gesund ernährt, regelmäßig moderat bewegt, ausreichend schläft und Maßnahmen gegen übermäßigen Stress ergreift, tut seiner Darmflora Gutes und kann auf die Weise zahlreichen Erkrankungen entgegenwirken.
Durch den geringeren Antibiotika-Einsatz entstehen weniger Resistenzen und die Wirksamkeit der Antibiotika gegen akute und lebensbedrohliche Infektionen bleibt erhalten.

Literatur:

  1. ECDC: Antibiotic resistance – an increasing threat to human health. Infografik vom 15.11.2018 (abgerufen am 08.11.2021 unter https://antibiotic.ecdc.europa.eu/en/publications-data/antibiotic-resistance-increasing-threat-human-health

  2. Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie des Reizdarmsyndroms der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM). Juni 2021.  https://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/021-016.html

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Angelika Hecht
Angelika.Hecht@symbio.de

Telefon: +49 (0)2772 981 - 350
Fax: +49 (0)2772 981 - 151

SymbioPharm GmbH
Auf den Lüppen 10
35745 Herborn

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