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Ratgeber

Die Leber gesund halten

Wir geben hilfreiche Tips

Lebergesundheit - Mehr Vitalität durch weniger Giftstoffe

Die Leber ist mit ihren 1,5 Kilogramm Gewicht die größte Drüse im menschlichen Körper. Sie ist von zentraler Bedeutung für den Stoffwechsel. Sie speichert Nährstoffe für den Körper, baut Medikamente ab und befreit das Blut von Giftstoffen, die wir über Nahrungsmittel oder die Umwelt aufnehmen.

Funktion

Leber und Galle bilden unsere Stoffwechselzentrale

Anatomie

Die Leber wiegt 5x so viel, wie das Herz

Symptome

Eine erkrankte Leber kann sich in Müdigkeit äußern
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So arbeiten Darm und Leber zusammen

Die Leber sitzt als Filter zwischen dem Darm und dem restlichen Organismus. Verbunden sind Darm und Leber über die Pfortader - eine große Vene, die alle Stoffe transportiert, die aus dem Darm in das Blut aufgenommen werden sollen.

So erreichen auch schädliche Substanzen die Leber, die sie stark belasten können. Eine solche Belastung äußert sich nicht wie erwartet in Leberschmerzen, sondern in einer Müdigkeit des gesamten Körpers. Chronische Müdigkeit wird deshalb auch als der „Schmerz der Leber" bezeichnet.

Aber nicht nur Stoffe aus dem Darm können die Leber belasten, sondern dies geht auch auf umgekehrtem Weg. So können Lebererkrankungen auch bestimmte Darmerkrankungen begünstigen. Ein gutes Zusammenspiel beider Organe ist also das A und O für Gesundheit und Wohlbefinden.

schädliche Einflüsse

Welche Stoffe belasten Leber und Darm?

Unser Körper ist Tag für Tag schädlichen Stoffen ausgesetzt, ohne dass wir zunächst viel davon spüren.

Bis zu einem gewissen Grad können unsere Organe schädliche Stoffe ausgleichen. Besser ist es jedoch, solche Stoffe von vorneherein zu vermeiden oder zu vermindern. 

Diese Substanzen können Darm und Leber auf Dauer belasten: 

  1. Schwermetalle, Schimmelpilzgifte und andere Umweltgifte, die wir vor allem über Nahrungsmittel aufnehmen, sind eine Herausforderung für unseren Körper. Alles, was der Körper nicht direkt abbauen oder entsorgen kann, muss er ablagern. Er nutzt dafür zum Beispiel unser Fettgewebe oder unsere Knochen. Das ist natürlich keine Dauerlösung: Spätestens, wenn die „Deponien“ voll sind, setzt der Körper die Substanzen frei und sie entfalten ihre schädliche Wirkung.

  2. Personen mit Histaminintoleranz können histaminhaltige oder histaminfreisetzende Lebensmittel nicht mehr richtig abbauen. Betroffene reagieren dann auf das entzündungsfördernde Histamin mit Kopfschmerzen, Hautrötungen und weiteren allergieähnlichen Symptomen. Rotwein und gereifter Käse zählen zu den Lebensmitteln mit viel Histamingehalt, Erdbeeren und Zitrusfrüchte hingegen fördern die Freisetzung von Histamin im Körper. Auch bestimmte Darmbakterien können bei einem bakteriellen Ungleichgewicht übermäßig viel Histamin produzieren.

  3. Ammoniak und Bakteriengifte können durch eine mikrobielle Fehlbesiedlung des Darms entstehen. Ist der Darm aus dem Gleichgewicht, spielen die Stoffwechselprodukte und Bruchstücke der Bakterien eine große Rolle bei der Entstehung leberbelastender Substanzen, die sich negativ auf den gesamten Körper auswirken. Eine unausgewogene, ballaststoffarme Ernährung und negativer Stress begünstigen eine mikrobielle Fehlbesiedlung des Darms.

Lebergesundheit
Obst auf einem Tablett

Ernährungstipps bei Lebererkrankungen

Eine spezielle Leberdiät gibt es nicht. Bei Lebererkrankungen gilt grundsätzlich, Alkohol zu vermeiden und auf eine fettarme Ernährung zu achten. Außerdem ist eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Vitaminen und Mineralstoffen wichtig.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt folgende Empfehlungen für eine gesunde, vollwertige Ernährung:

  1. Ausreichendes Trinken ist die Basis für eine gesunde Ernährung, vor allem in Form von kalorienfreien Getränken wie (stillem) Wasser und Tee.
  2. Fünf Portionen Gemüse und Obst auf dem täglichen Speiseplan sind optimal, wobei der Schwerpunkt am besten beim Gemüse liegt.
  3. Die Hauptnährstoffe sollten vorrangig aus dem Verzehr von Getreideprodukten stammen, dicht gefolgt von Milch und Milchprodukten, Fleisch, Fisch und Eiern.
  4. Mit Fetten, Ölen und Süßigkeiten eher sparsam umgehen.

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